Diese Geschichte klingt nicht nur absurd, sondern sorgt jetzt auch für gehörig Aufregung in ganz Österreich unter Tierfreunden und Klimaschützern. Die Kurzfassung: Zwei deutsche Jäger schossen vor kurzem einen Alpensteinbock im Bregenzerwald, genauer gesagt auf der Kanisfluh. Das alleine wäre schon bemerkenswert, ist das Gebiet doch besonders geschützt und die Jagd dort sehr unüblich, wie Expert*innen bestätigten.
Doch zusätzlich haben die beiden Jäger auch noch einen Hubschrauber für den Abtransport des geschossenen Tieres bestellt und sich damit ins Tal fliegen lassen. Auch das ist nur im Ausnahmefall erlaubt. Dem noch nicht genug, zeigten die Jäger laut „Vorarlberger Nachrichten“ den Vorgang anschließend auch noch stolz in sozialen Netzwerken – und sorgten prompt für eine Welle der Empörung in Vorarlberg.
Seitens der Vorarlberger Jägerschaft zeigte man sich nicht weiter besorgt, doch die Umweltbehörde des Landes Vorarlberg hat nun die Prüfung der Causa angekündigt. Ein veröffentlichtes Video dürfte neue Details zeigen, die noch mehr Brisanz in den Fall bringen.
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