Eine der größten Rückruf-Aktionen in der Geschichte des österreichischen Lebensmittelhandels ist abgeschlossen, unglaubliche 28 Millionen Stück an PET-Flaschen des Coca-Cola-Konzerns mussten aus dem Verkehr gezogen werden. Hintergrund war ein gebrochenes Sieb in der Produktion, wodurch keine Metallteile in die Getränke hätten gelangen können. Die betroffenen Chargen wurden zurückgerufen und in eine Sammelstelle gebracht.
Doch was passiert nun genau mit den rund 14 Millionen Liter an zuckerhaltigen Brausegetränken und außerdem mit den Unmengen an Plastik? Darauf hat der Konzern kürzlich geantwortet: Die Flüssigkeiten werden in die Biogas-Verwertung eingebracht, sie erfüllen also doch noch einen Zweck, wenn auch nicht den ursprünglich gedachten. Die Plastikflaschen wiederum können recycelt werden und genau das werden sie auch – aus ihnen entstehen also erneut PET-Flaschen.
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