Schockierende Bilder gehen derzeit um die Welt von verklebten Tieren, die in Massen von Erdöl sterben. Bis zu eine Million Liter Öl dürften bei einem Zwischenfall in Peru ausgelaufen sein, sie bedrohen jetzt Unmengen an Tieren im Meer und an den Stränden des südamerikanischen Landes. Eine Fläche im Ausmaß von mindestens 174 Hektar soll aktuell betroffen sein, ein Video zeigt die Auswirkungen.
Verantwortlich dafür ist laut peruanischen Behörden der spanische Erdöl-Konzern REPSOL, er ist auch Betreiber der betreffenden Pipeline. Dieser wiederum weist die Verantwortung von sich, Flutwellen in Folge des kürzlich erfolgten Vulkanausbruchs in der Südsee hätten zu einem unvorhersehbaren Ereignis geführt. REPSOL konnte einen Reingewinn von über 1 Milliarde Euro verbuchen, sein Umsatz betrug im Jahr 2020 rund 50 Milliarden Euro.
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