Am 14. Februar 2025 fand im Rahmen des Projektes „Ramsar Wetland Communication Hub“ ein Workshop über die Bedeutung, Bewahrung und Vermittlung des Lebensraumes Moor & Wald im UnterWasserReich Schrems statt.
Von 1. März 2024 bis 31. Mai 2025 läuft das Pilotprojekt "Ramsar Wetland Communication Hub", durchgeführt von der Common Affairs GmbH, einem Unternehmen der Stiftung COMÚN, und gefördert aus Mitteln des Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft. Im Rahmen des Projekts soll das Bewusstsein für die Bedeutung von Feuchtgebieten im Wald am Beispiel des nördlichen Waldviertels gesteigert sowie unterschiedliche Zielgruppen für eine verstärkte Involvierung aktiviert werden.
Unter den Teilnehmer*innen befanden sich zahlreiche Multiplikator*innen aus der Waldpädagogik und einige Naturvermittler*innen des UnterWasserReichs, die den Vorträgen der Experten Prof. Dr. Gert Michael Steiner und Prof. Dr. Stephan Glatzel lauschten. Durch das Programm, das sich Fragen wie zB „Welche Bedeutung haben Moore für den Landschafts-Wasserhaushalt?“, „Welche Funktion übernehmen Moore für das Klima?“ oder „Wie kann ein Renaturierungsprojekt erfolgreich geplant und durchgeführt werden?“ widmete, führte Waldbotschafterin Mag. Hermine Hackl.
Weiters wurde eine Betaversion eines Handbuchs für Waldpädagog*innen und Waldbesitzende, das von Waldbotschafterin Mag. Hermine Hackl erarbeitet wurde, diskutiert.
Der Workshop wurde im Rahmen des LE-Projektes „Ramsar Wetland Communication Hub“ kostenfrei angeboten.
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