In den vergangenen Wochen hatte man geglaubt, dass die extrem leicht übertragbare und für Tierbestände gefährliche Vogelgrippe in Oberösterreich unter Kontrolle sei, die Schutzmaßnahmen wurden infolgedessen wieder aufgehoben. Nun hat ein Massensterben unter Möwen gezeigt, dass die Erkrankung unter Wildtieren nach wie vor kursiert, was eine Reaktivierung der Stallpflicht in Risikoregionen mit sich bringt.
Wie der ORF meldet, kam es in den letzten Tagen im Vogelschutzgebiet Weidmoos, im oberösterreichischen Grenzgebiet zu Salzburg, zum Tod von über 200 Möwen. Sie sind alle an der Vogelgrippe verendet. Konkret wurde nun erneut Stallpflicht in den Gemeinden Franking, Moosdorf und St. Pantaleon erlassen, auch in Salzburg gilt in den Gemeinden Bürmoos, Lamprechtshausen, Schwerting und Holzhausen eine Geflügel-Stallpflicht.
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