Weiterhin keine Entspannung gibt es auf der Kanareninsel La Palma. Der Vulkanausbruch stoppt nicht, sondern nimmt an Intensität weiter zu. Mittlerweile wurden über 2.700 Häuser zerstört, ganze Siedlungen mussten evakuiert werden und werden wohl für Jahre unbewohnbar bleiben. Auch die landwirtschaftlichen Flächen wurden stark beeinträchtig, der Schaden dürfte in die Milliarden gehen.
Begleitet wird der Ausbruch von einer Vielzahl an Erdbeben, alleine am 1. Dezember wurden 370 Stöße registriert. Die meisten sind nicht sehr heftig, doch sie zeigen, wie instabil die Lage auf der Insel bleibt. Insgesamt soll eine Fläche im Ausmaß von 1.600 Fussballfeldern bislang zerstört worden sein, ein Ende ist nach wie vor nicht absehbar.
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