Der Bierrettich, in Österreich auch „Radi“ bzw. „Jausenradi“ genannt, wird künftig nur noch aus dem Ausland importiert – für die heimische Produktion ist es nun vorbei. Das ist das Resultat der nationalen Umsetzung einer EU-Verordnung, die den Einsatz eines Unkrautvernichters beim Rettich-Anbau verbietet.
Aus diesem Grund wird die Produktion, die bislang in Oberösterreich stattgefunden hat, eingestellt und künftig das Gemüse aus Deutschland oder Italien importiert, wie der ORF Oberösterreich kürzlich berichtete. In sozialen Netzwerken stößt diese Entwicklung auf Unverständnis, die Verärgerung über die weitere Verdrängung von heimischen Lebensmitteln regt auf.
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